2. Kleine Inseln
Shownotes
In dieser Folge tauchen wir ein in den ganz normalen HEINLINIwahnsinn: Shopping-Dramen mit modebewussten Teenagern, Mental Load und die kleinen und großen Krisen, die bei Basti schon mal die Welt untergehen lassen. Außerdem verraten wir, wie wir es trotz Nachwuchs hinbekommen haben, uns als Paar nicht zu verlieren. Bussi Baba - Avri & Basti
❣️ Schaut bei uns vorbei und stellt uns eure Fragen❣️
Basti Heinlein @Instagram
Avreliane Heinlein @Instagram
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00:00:00: In der letzten Folge haben wir erzählt, wie alles angefangen hat. 2008 erste Liga,
00:00:06: Tanzfläche und zack, Liebe auf den ersten Blick. Ab da unzertrennlich. Es ging um eine
00:00:13: erstaunlich entspannte Schwiegermutter, ein Jugendzimmer voller Porzellanengel und um eine
00:00:18: gewisse Bolero-Jackensucht. Und dann war da noch diese Autofahrt. Mit der Frage,
00:00:23: ob man sich vorstellen kann, früh Eltern zu werden. Die Antwort war ja und damit war der Weg frei
00:00:28: für unser erstes großes Abenteuer Eltern werden. Und heute geht es weiter. Wie schafft man es,
00:00:35: sich als Paar dabei nicht zu verlieren?
00:00:58: Hallo! Hey Leute, herzlich willkommen zu "Die Hein Linies", ein Paar für alle Fälle. Wir haben
00:01:19: zweite Folge! Zweite Folge! Zweite Folge! Wir haben 23 Uhr 30, wir sind richtig besäelt. Wir beide,
00:01:25: wir sitzen gegenüber, meine Frau eingemummelt in eine Decke und wir sind so richtig muckelig
00:01:31: unterwegs und das ist das Schöne, wenn man als Paar ein Podcast aufnimmt. Wir können aufnehmen,
00:01:36: wann wir wollen. Das ist so crazy! Das ist einfach verrückt und bevor wir jetzt hier reintauchen
00:01:42: mit euch in unser verrückter Sitcom-Leben, wollen wir uns noch mal bedanken bei euch. Wir wollen uns
00:01:49: bedanken für die phänomenalen Feedbacks zur ersten Folge, eure Nachrichten, alles. Ich lese immer
00:01:57: noch eure Nachrichten durch und denke mir, wie schön! Ja, es tut so gut und ja, ich bin auch so
00:02:07: begeistert und so erstaunt darüber, wie gut das bei euch ankommt und bin total happy. Nein,
00:02:13: ich bin ja nicht so erstaunt. Ich habe unsere Folge auch viermal angehört. Ich bin ein Creep. Ich
00:02:17: fand die richtig gut. Darauf stoßen wir uns erst mal. Prost! Du Rot, ich weiß. So, Leute,
00:02:26: jetzt sind wir richtig in der Stimmung. Die Heimlinie ist... Oh Gott! Nein, nicht, du spuckst. Nein,
00:02:32: ich habe nicht gespuckt. Oh Gott, ich dachte, du machst es jetzt nicht. Nein, ich habe mich ins
00:02:36: Mikro gespuckt. Das ist für den Anfang der Folge. Ja, schön, dass ihr am Start seid. Leute,
00:02:41: so, wo fangen wir an, wo hören wir auf? Ja, vielen Dank noch mal. Die Woche war brutal. Ja, die hat
00:02:49: wild gestartet. Die hat mit einem Dauner gestartet, muss man fast sagen. Mit dem Erfolg der ersten
00:02:55: Folge kam der Zusammenbruch bei mir. Ich fasse mich kurz. Ich bin an der Technik so krass
00:03:02: verzweifelt und bei mir ist es ein bisschen so, es gibt kein Mittelding. Entweder etwas ist richtig,
00:03:07: richtig gut oder es ist etwas katastrophal schlecht. Und mit katastrophal schlecht meine ich,
00:03:12: die Welt geht unter. Und die Welt ist da leider untergegangen bei mir. Ich wollte was schneiden,
00:03:16: habe den Trailer nicht hinbekommen. Lange Rede, kurzer Sinn. Ich wollte den Podcast wieder beenden.
00:03:21: Ist bei dir ja immer so dran. Und da tut mir meine Frau so extrem leid, weil du als Pfeiler
00:03:29: musst dann mein wackeliges Haus tragen. So kann man es eigentlich sagen, oder? Ja, das ist wirklich so.
00:03:34: Das mache ich ja jetzt auch schon ziemlich lange und der Pfeiler wird halt auch immer schwächer.
00:03:42: Der bleibt auch nicht immer so stark, das muss man auch sagen. In der Situation war ich dann auch
00:03:48: echt ein bisschen lost, muss ich sagen, weil, jetzt habe ich glaube ich in der letzten Folge auch
00:03:52: schon und in der ersten Folge schon mal gesagt, weil ich irgendwie dachte, hey, das ist Podcast,
00:03:58: ist so dein Home-Turf und alles ist irgendwie safe und ich kann mich mal bei dir anlehnen.
00:04:04: Ja. Und am Ende war es wieder so, dass du ein bisschen verzweifelt warst und alles wieder
00:04:11: schwarz gesehen hast. Die Welt ist für dich untergegangen. Für mich ist wirklich die Welt
00:04:14: untergegangen und es klingt für euch da draußen vielleicht so ein bisschen, hey, was reden die,
00:04:18: aber das ist wirklich null lustig, weil ich sitz hier und für mich, ich verzweifle so extrem,
00:04:26: dass mich das so stresst. Ich fange dann auch immer an, so meine Finger zu kneten und meine
00:04:32: Frau, also du weißt schon, du kennst meine Art, meine Mimik und so und das zieht dich natürlich
00:04:39: dann auch runter und dann ist dir ein Tränchen aus dem Auge geflossen und das sind dann immer
00:04:43: die Momente, wo es mir dann so unendlich leid tut. Also das schwappt bei mir dann ganz schnell über
00:04:48: und ich muss schon sagen, dass ich kann mich, ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte
00:04:57: mal so überfordert war mit einer Sache. Das ist wirklich krass, also diese technische
00:05:01: Komponente des Podcasts, sitz für viele da draußen vielleicht so, ja, was redet der,
00:05:06: ist für mich so eine Herausforderung und da muss ich wirklich dank an Jakob sagen,
00:05:10: der dann meine Hand genommen hat, meine Zarte und gesagt, ja komm, ich helf euch und ich mach
00:05:14: das alles und boah, ich war wirklich so lost und das hat mich so ein bisschen in die Zeit zurückgeblieben
00:05:21: und dich wahrscheinlich auch, ich hab da offen drüber schon mal gesprochen im anderen Podcast,
00:05:26: also bei "Mit Evelyn". Ich war ja mal Hübo Konder und ich war wirklich im Jahr 50, 60, 70 mal beim
00:05:33: Arzt bis Ärzte auch gesagt haben, dich untersuchen wir jetzt einfach nicht, weil alles in Ordnung ist,
00:05:37: krieg dich mal ein und dann habe ich mir irgendwann, weil auch hier zu Hause natürlich das einfach sehr
00:05:44: belastend war, habe ich gesagt, komm, jetzt gehe ich mal zur Psychotherapie und habe mich da mal
00:05:48: ausgesprochen und dann meine die Psychologen, ja, mich macht diese Situation, das nicht im
00:05:54: Griff haben, macht mich so hilflos, so überfordert mich so extrem. Also wenn ich Dinge nicht regeln
00:06:01: kann, wenn ich Dinge nicht bestimmen kann und so war es ja bei meinem Krankheitsbild, mein vermeintliches,
00:06:05: was gar keins war, da bin ich einer Sache hinterher gerannt und wollte eine Sache lösen,
00:06:09: die ich nicht hingekriegt habe. Und so ein bisschen ging es mir da letzte Woche hier und das fand
00:06:15: ich so schade, weil eigentlich hätte ich mich gerne mit dir hingesetzt und den Moment hatten wir
00:06:19: ehrlich gesagt noch gar nicht, sei der ersten Folge jetzt, zum ersten Mal sitzen wir hier mit den
00:06:22: Glas Wein und wir nehmen schon die zweite Folge aus, weil wir gar nicht die Zeit hatten, einfach
00:06:27: uns mal hin zu hocken und uns kurz mal zurückzulehnen und so sagen, wie cool haben wir das gemacht,
00:06:32: einfach mal stolz aufeinander sein. Ja, wir haben auch noch gar nicht so richtig drauf angestoßen,
00:06:37: so ist es wirklich. Schatz. Cheers. Wurst ich dich? Ich dich auch. Wir nehmen die Zeit,
00:06:42: nehmen wir uns jetzt jetzt über die Mara zu Hause, jetzt trinken wir es mal. Oh Gott. Nee,
00:06:50: und die Zeit haben wir uns nicht genommen und ich sage dir, wir brauchen diese Zeit. Total,
00:06:55: aber was ich ja auch noch dazu sagen will, ich habe das auch schon die Tage oder das hat sie
00:07:01: schon so angebaten, das war dir ja oft so, dass ich, wie du schon gesagt hast, an deiner Mimik und
00:07:06: Gessig und du reibst dann so deine Finger und so, einfach schon merke, was du immer geredet hast,
00:07:11: was immer wieder über diese Technik schon vorab schon immer geredet ist, aber es war schon so
00:07:17: ein krasses Thema bei dir, dass ich wusste, okay, oh, oh, da bahnt sich irgendwas an und das wird,
00:07:22: das wird noch krachen auf jeden Fall, also für dich krachen bei dir krachen und so war das mit
00:07:29: da Hypochondria auch. Ich habe das ja auch schon immer so gemerkt, wie du, dass du dir auch so deine
00:07:35: Mimik und Gessig oder hast dich immer irgendwo angefasst, wo es dir dann weh getan hat, dann
00:07:41: wusstest du dich schon immer, okay, jetzt geht es wieder los und so. Und ich finde es aber cool,
00:07:45: du hast es echt wahnsinnig gut in den Griff bekommen. Ja, die Hypochondria man sieht. Ja,
00:07:50: das habe ich echt, da hat mir die Psychologin da auch echt gute Tipps gegeben, die hat dann gesagt,
00:07:56: wenn der Herr Hypochondria an der Tür klopft und so rein will und mich wieder stressen will und
00:08:00: mich dazu bewegen will zum Arzt zu gehen, schicke ich den einfach aus dem Zimmer raus und das habe
00:08:04: ich mir so verinnerlicht und ich bin wirklich da voll safe mittlerweile, klar, habe ich mal so Anflüge
00:08:08: immer mal und so weiß ich, das tut mir auch leid, aber das kommt ja bei Weiten nicht mehr so vor.
00:08:15: Nein, auf gar keinen Fall. Und ich versuche oder hoffe, das auch mit diesem Podcast so in den
00:08:20: Griff zu kriegen, dass ich durch die Hose atmen kann und wir uns einfach mal ins Bett fallen
00:08:23: lassen können und einfach durchatmen können, weil das konnten wir nicht, nicht nur wegen der
00:08:28: Technik und meiner Probleme, sondern wir hatten eine turbulente Woche im Hause-Heinlinie,
00:08:35: möchte ich sagen. Unser Sohn ist zum ersten Mal alleine in den ICE gestiegen und nach Berlin zu
00:08:43: seinem wunderbaren Partneronkel gefahren, hat dort einen Wochenende verbracht. Was für uns nicht
00:08:49: einfach war? Ja, also ich muss sagen, nach Berlin, das fand ich jetzt eigentlich relativ entspannt,
00:08:55: weil er ja dabei sein Partneronkel war und den kennen wir ja sehr gut. Das ist ein sehr guter
00:09:00: Freund von uns und da habe ich mir eigentlich nicht groß viel Sorgen gemacht. Er ist ja auch da
00:09:04: das erste Mal alleine mit dem Zug hingefahren, aber der ist ja so souverän, da mache ich mir
00:09:09: echt gar keine Sorgen. Das sieht aus wie Virenkreis. So auch so geil er hat mir heute gesehen,
00:09:14: der wurde im Zug dann wirklich nach dem Ausweis gefragt, weil der Schaffner ihm nicht glaubt,
00:09:18: dass er 14 ist. Ja, das ist auch ein bisschen in die Momente, da ist man dann stolz. Ja, da
00:09:23: habe ich mir gar nicht so große Sorgen gemacht, aber er fährt ja nächste Woche alleine nach
00:09:28: Spanien mit der Jugendgruppe und da bin ich schon ein bisschen sorgenvoller. Und es ist so süß dich
00:09:36: dazu beobachten. Es muss ich wirklich sagen, weil ich gehe mit der Situation sehr entspannt um. Also
00:09:43: ich war auch der erste, der gesagt hat, als er so zu uns kam und gesagt hat, hey Papa, Mama,
00:09:47: ich würde wahnsinnig gern mal alleine in den Urlaub fahren. Also ich war so go for it und du
00:09:52: warst... Ich war nein, bitte nicht, bitte fahr nicht alleine dahin. Ja, ich bin da echt sehr
00:09:57: puh, da bin ich eine kleine Glocke. Das ist auch das erste Mal, dass ich da so gluckig bin, sag,
00:10:02: oder? Ja, ja, sag. Sag sofort. Nein, du bist sonst nie gluckig. Nein, also ich bin
00:10:09: davon selbst reflektiert und ich war noch nie so gluckig, aber da bin ich echt so ein bisschen,
00:10:14: ich pack das nicht, dass der alleine mit dem Bus fast 24 Stunden nach Spanien fährt,
00:10:19: mit einem Reisebus mit irgendwelchen Busfahrern. Ich bin da einfach echt so ein bisschen sorgenvoll.
00:10:24: Ich mach das ein bisschen mehr mit. Mir macht das Sorgen. Dort gar nicht, also ich vertrauensam
00:10:29: Kind, ich meine, der wird bestimmt auch ein bisschen mal was ausprobieren, quatsch machen,
00:10:33: keine Ahnung, seine erste... Deine ersten Erfahrungen, sag mal. Ja. In was auch immer. In was auch immer,
00:10:39: das ist ja auch voll okay, habe ich ja auch gemacht, aber es ist eher so diese Entfernung und
00:10:44: dieses, ja, dass er da so alleine ist, soweit weg, das ist es eher. Ich finde es so süß zu
00:10:50: beobachten bei euch beiden. Also es ist ja so, ihr seid euch irgendwie auch so ähnlich, ihr zwei,
00:10:57: also das ist super, super interessant. Also unsere Tochter ist eher wie ich, unser Junge ist eher
00:11:04: wie du. Und wenn man mal vergleicht, wie du mit 14 drauf warst, gute Nacht, Marie. Das haben
00:11:10: wir letzte Woche ja nur, das haben wir letzte Woche nur angeschnitten, was du für eine freche
00:11:15: Laus mit 14, du warst die frechste Laus von hier bis Mexiko und... Das Wissenden wussten meine
00:11:22: Eltern auch nicht wirklich, was ich da alles gemacht habe. Ich finde unsere Kids sind eh schon so
00:11:26: reflektiert und offen und die wissen, die können uns vertrauen und erzählen uns wirklich alles.
00:11:31: Aber ich finde es so süß, wie du so, Marie, du bist mit 14 deinen Kalabrien, bist du da mit
00:11:35: deiner kleinen Truppe in die Diskotheken und hast mit den ersten Jungs da irgendwie rumgeknutscht
00:11:42: und was auch immer. Und jetzt kommst du da so an und unser Sohn lacht da ja auch schon immer,
00:11:48: das ist so süß. Ihr zwei seid wirklich so ein Perfect Match. Und du bist ja auch seine Shopping
00:11:52: Bekleidung, ja. Also unser Sohn wollte unbedingt noch mit dir shoppen gehen, bevor es nach Spanien
00:11:56: geht, aber das ging ja auch im Desaster zu Ende. Also ihr zwei seid schon was... Ja, also ich sage mal so,
00:12:00: das war, ich habe am Ende, habe ich uns beide von außen gesehen und musste laut lachen, weil ich
00:12:07: einfach dachte, es ist einfach unangenehm und peinlich, was wir da fabriziert haben. Beim Shoppen.
00:12:12: Beim Shoppen. Also es war so, er fährt ja alleine nach Spanien und ich habe gesagt so, hey, du musst
00:12:18: eine Cappy aufsetzen. Es hat dort wahrscheinlich, keine Ahnung, 40 Grad und du musst eine Cappy
00:12:25: aufsetzen. Du kannst dich die ganze Zeit da ohne Cappy rumlaufen. Und man muss sagen, er hat einen
00:12:28: wunderschönen, tollen Afro. Und dass er überhaupt schon sagt, dass er eine Cappy aufsetzen wird,
00:12:34: ist ja schon mal ein Meilenstein gewesen. Also sind wir zusammen in die Riemarkaden gefahren,
00:12:40: kennt man hier Münchenwurst, ist ja auch egal. Und sind dann in den Shop und dann hat er sich eine
00:12:46: Cappy ausgesucht und mal so, hey ja, komm, die nehmen wir jetzt. Und ich so, ja nee, du musst
00:12:51: sie schon nochmal anprobieren. Also ich kaufe jetzt nicht die Cappy für 40 Euro, wenn du sie nicht
00:12:57: einmal anprobiert hast. Wer weiß, ob du die stehst oder ob du die überhaupt taugst. Also die
00:13:01: muss ja auch passen. Also wenn du den Kopf hast wie dein Papa, dann servierst du ja halt einfach keine
00:13:07: Cappy. Das sieht ja aus wie ein Fingerohl auf dem Kopf, die Cappy. Und dann war er so, nee,
00:13:12: probiere ich nicht an. Und dann hatten wir echt so eine krasse Diskussion und das war dann auch so
00:13:16: ein bisschen eine Erziehungsmaßnahme von mir, glaube ich, vielleicht auch ein bisschen streng. Weil
00:13:20: ich dann gesagt habe, hey, entweder du kaufst dir die Cappy selber, probierst sie nicht an, völlig
00:13:26: fein für mich dann, aber dann musst du sie einfach selber bezahlen. Und ob sie dann am Ende passt
00:13:30: oder nicht, ist dann dein Problem. Du musst sie dann aber auch anziehen. Oder ich kaufe sie dir,
00:13:35: aber dann musst du sie im Laden einfach anprobieren und dann schauen wir, ob sie passt oder suchen
00:13:39: halt eine andere Cappy raus. Und dann war der so sauber auf mich, der hat mich so gehasst in dem
00:13:44: Moment. Und wir haben wirklich eine halbe Stunde lang so hardcore, sehr laut, in dem coolen Hip-Hop-Store
00:13:52: diskutiert. Und ihm hat es so unangenehm um mich auch, aber ja. Am Ende hat sie ihm gestanden oder
00:13:58: nicht? Er hat sie dann anprobiert. Sie hat natürlich nicht gepasst und hat ihm nicht gestanden. Und
00:14:05: er hat sie dann am Ende wieder abgenommen und die Haare waren wie vorher. Es hat sich nichts
00:14:09: verändert. Der Afro ist wieder so komplett zurück. Und dann war er wieder am Ende. Ja, aber es war
00:14:15: auch so ein Moment, wo ich mir dachte, oh Gott, irgendwie fühle ich ihn auch so, weil ich war
00:14:19: auch so eitel, aber nicht so eitel. Also das mit den Haaren, das ist wirklich, glaube ich, auch so
00:14:23: ein bisschen eine Männersache. Ich weiß nicht so ein... Ja, gut, ich kann da drüber nicht. Ich
00:14:28: kann leider nicht mitreden. Ich habe mit... Scheiße. Schön, wie du mich da so anschaust,
00:14:32: als mich dich was dazu sagen. Also ich habe mit 15 meine Haare verloren. Aber nee,
00:14:38: hast du nicht auch dann, also mit 20 oder also, dass du noch so ein paar Haare hattest,
00:14:44: hast du dir nicht auch irgendwie noch so schön trafiert? Ja. Und war dir das nicht auch wichtig,
00:14:48: wie die aus sahen? Ja, boah, das stimmt. Ja, jetzt wo du sagst, aber ich war nie stolz auf meine Haare.
00:14:54: Nein, nicht stolz. Aber ich weiß, was du meinst, ich habe die so hin... Was Wichtiges für dich,
00:14:57: oder? Also ich hätte damals auch keine Capy aufgesetzt, weil wenn ich die Capy aufgesetzt
00:15:01: hätte, dann werden meine Haare wirklich zerstört gewesen. Ich habe ja bis zum bitteren Ende mein,
00:15:05: meine, ich möchte es gar nicht Frisur nennen, aber die Haare noch mit Rest würde zur Ende
00:15:11: getragen. Ja. Und dann, als mein Papa gestorben ist... Hast du sie abrasiert? Das war das erste,
00:15:15: was ich gemacht habe, als mein Papa gestorben ist. Ja, krass, wow. Ich habe mich sehr einfach
00:15:18: abrasiert, meine Haare. Aber ich weiß, was die Haare, also deine Haare bei dir und die Haare
00:15:23: bei unserem Sohn, was sie euch bedeuten. Ihr seid ja da wirklich lange mit, ihr macht die ja wirklich
00:15:28: ready. Und das muss man schon sagen, ihr verbringt die Zeit. Es wird halt auch kompliziert, das muss
00:15:32: man schon aussagen. Ja, kommen jetzt jede Frisur. Also ich jetzt nicht. Aber das war schon, das
00:15:38: stimmt, ich kann mich erinnern, als ich ein junger Mann war, irgendwie mit den restlichen Haaren,
00:15:42: die ich dann noch auf den Kopf hatte, das war schon, ja so ein bisschen, das war schon einem
00:15:47: wichtig, wie man aussieht. Aber ich, oh Gott, oh Gott, ich möchte gar nicht daran denken,
00:15:51: wie ich da ausgesehen habe. Zum Glück hast du mich da nicht kennengelernt. Ich habe ja Fotos
00:15:55: gesehen. Also dein Bart war auf jeden Fall, ich checke nicht, was das für ein Bart war. Was,
00:16:00: was war das? Ja, es war eigentlich wie so ein Verschluss von dem Fahrradhelm. Ja, einfach so
00:16:05: unten, also so unten am Kinn, einfach so einmal rum. Aber warum? Aber jetzt mal ganz ehrlich,
00:16:10: also was war denn so deine Phase, wie du, wie du jung warst? Also guckst du gern, die Fotos
00:16:15: zu führen. Nein, auf gar keinen Fall. Ich finde schon, dass ich ein, zwei, drei Phasen in meinem
00:16:19: Leben hatte, wo ich ziemlich sweet aussah. Also die Fotos, die ich von dir gesehen habe,
00:16:23: als du so, ich glaube sagen zwischen zwölf und achtzehn, passt es so ungefähr? Ja. Da hat ich mich
00:16:31: auch so krass in dich verliebt, wirklich. Das ist so süß aus. Ja, danke. Richtig süß. Mit
00:16:38: einem Top-Schnitt und so, du warst einfach eine richtig süße Maus. Ja. Du warst genau mein Typ,
00:16:45: genau mein Typ. Vor allem die Zeit zwischen zwölf und fünfzehn. Das war so meine, da war ich
00:16:50: wirklich eine richtig süße Maus, war ich da, würde ich sagen. Da hatte ich so ein Top-Schnitt,
00:16:54: da war ich irgendwie so ein Smiley. Du warst so richtig ein Smarter. Das war ein guter, guter,
00:16:59: gute Laune, Junge. Also bin ich ja immer. Ja, und dann kam der Bart. Ohne man, also den Bart,
00:17:03: das musst du irgendwann mal zeigen. Ich habe leider, glaube ich, kein Foto. Ich hatte wirklich
00:17:07: einen Bart. Ich weiß es doch. Ich habe es doch schon mal gesehen, sonst könnte ich mich, also woher
00:17:10: soll ich das sonst wissen? Stimmt, du hast recht, woher sollst du es wissen. Dann verspreche ich euch
00:17:13: da draußen, ich poste mal ein Foto zurück mit dem Bart. Also der Bart war wirklich eine Verlängerung
00:17:18: der Kotletten unterhalb vom Kinn. So, eigentlich wir als wären die Kotletten eins, so kann man es
00:17:23: was sagen. Also als wären die Kotletten hier runter und wachsen unten. Nee, das war hier,
00:17:27: aber hier unten so. Ja, genau. Also wie so ein Klettverschluss von links nach rechts.
00:17:36: Scheiße, aber ich finde es ist eh so, was man damals dafür für Phasen auch hatte. Ich kam
00:17:46: vom Land. Da hat natürlich vieles erst später wurde da umvog. Aber ich hätte mich auch krass
00:17:53: in dich verliebt. Also die Fotos, die ich von dir kenn, als du. Was die Lüge nicht. Ich hab dir
00:17:58: letztens erst Fotos gezeigt von mir. Erinnerst du dich im Zug, als wir nach Hamburg gefahren sind?
00:18:02: Aber wie alt warst du noch? Ah, das wurde so klein, wo du die Radiosendungen modelliert hast. Nein,
00:18:06: diese schrecklichen Fotos, wo ich die Kontaktlinsen in den Augen hatte, die blauen und so schlimm
00:18:13: aussah. Ich weiß nicht, warum meine Mutter mich so rausgelassen hat. Also wie blauen Kontaktlinsen,
00:18:20: wie als wärst du von der Blumengruppe. Ja, ich sah wirklich ganz schön. Nee, aber du hattest
00:18:26: schon immer so, du warst schon immer sehr weiblich, finde ich. Also du hast sehr früh, hattest du,
00:18:35: also ich will jetzt nichts falsches sagen, aber du warst so, ich fand dich einfach super attraktiv
00:18:41: schon mit 16/17. Ich war Pfundzweib. Du warst Pfundzweib so. Du weißt, du kennst mich, du kennst
00:18:47: mein Gusto. Du magst Pfundzweib. Also wer es noch nicht weiß, wer es noch nie gehört hat,
00:18:52: Basti's Traumfrau ist Serena Williams. Ja, warte mal, also Moment, man muss ja anfangen. Ich
00:19:00: kann dir mal die Traumfrauen in der Chronologie sagen. Also die erste Traumfrau, die ich hatte,
00:19:04: war Nena. Also die fand ich richtig, richtig gut. Dann, jetzt wart doch mal, also Nena fand ich richtig
00:19:16: gut, aber da war ich halt noch, da war ich 9 oder so, die fand ich einfach toll. Aber dann so die
00:19:22: richtige Frau, die ich mich erinnern kann, die ich richtig hot fand, war Mariah Carey. Ja, gut,
00:19:27: das kann ich verstehen. Da hatte ich auch ein Poster, damals an meiner Monchichi-Tapete,
00:19:31: da habe ich Mariah Carey ausgeschnitten und zwischen ihren Fingern, das war so ein Poster von
00:19:37: der Bravo, die hat so die Hand so ausgestreckt, dann habe ich die Finger ausgeschnitten und
00:19:40: dann habe ich einen Kondom reingeklemmt. Nein, nein. Ja, da war ich so 13, 14, so. Was? Ja, ja, ja.
00:19:49: Schell mal vor, was würdest du dazu sagen? Was würdest du sagen? Ich fände es natürlich auch
00:19:56: weird, aber ich meine, man muss sich immer mal wieder selbst in der Kindheit challenging.
00:20:01: Was war da so los? Ja, das stimmt. Na und dann kann ich mich erinnern an, weil ich verliebt,
00:20:05: kurze Zeit, sehr intensiv in Selma Hayek. Ja, sexy. Und Tyra Banks. Sexy. Und dann J.Lo. Sexy.
00:20:17: Christina Aguilera. Und dann jetzt in Serena Wilgams und dann bist du in mein Leben gekommen.
00:20:24: Ich hatte sehr prominente Ex-Freunde. Ja, aber jetzt reden wir mal nicht drum herum,
00:20:30: wen fandest du denn gut? Ich hatte nie ein Crush. Das ist auch so eine Lüge.
00:20:34: Das ist wirklich so. Ich hatte nie, außer, und da haben wir ja schon mal recherchiert,
00:20:39: einer zum deutscher Kinder-Schauspieler. Ja, zum Schauspieler, den hast du mir mal gesagt.
00:20:43: Ich weiß nicht mehr, das war auf eine Kikerserie, den fand ich total süß, so als. Ja,
00:20:47: den Hund, oder? Ja, ich glaube schon, ich weiß nicht mehr, wie die Serie hieß, keine Ahnung.
00:20:51: Ja, aber du hattest nie so Männer jetzt im Wohnalter. Jetzt geht's los. Jetzt geht's los.
00:20:58: Jetzt geht's bei meiner Frau los. Also, wir brauchen nicht drüber reden, wer gerade dein Traummann ist.
00:21:04: Das bin nämlich nicht ich. Jeremy Allen White. Ja. Es ist nicht mein Traummann. Also,
00:21:11: bitte übertreibt man nicht. Ja, ja, ja. Es ist nicht mein Traummann, sondern ich finde den einfach
00:21:16: hot. Ich finde den hot. Und ich weiß, wie viele können sich verstehen, auch in unserem Freundeskreis,
00:21:24: die schauen ja auch unsere Stories und sprechen mich dann immer darauf an, was? Du findest den hot,
00:21:29: der ist doch voll. Ich sage jetzt nicht, was die sagen, weil das ist auch einfach unfair und dann
00:21:34: nehme ich ihn in Schutz, weil er ist einfach ein hotter Typ und lasst ihn alle in Ruhe. Ich kriege
00:21:39: auch sehr viel Zuspruch von meinen Followern, die sagen auch sehr, sehr viele, dass sie den hot finden.
00:21:44: Jeremy Allen White. Ja. Und dann hattest du noch mal so ein Crush mit Bradley Cooper in ...
00:21:50: Aber nur in dem Film. In dem Film mit Lady Gaga, wo wir so krass weinen mussten. Ja, da fand
00:21:55: ich den auch, dann fand ich da auch richtig. Aber ansonsten habe ich auch niemanden überlegt gerade.
00:21:59: Nee. Nee, hast du nicht. Habe ich nicht. Aber wir sind abgeschweift. Ja, wo waren wir eigentlich?
00:22:05: Ja, wo waren wir eigentlich? Wir waren eigentlich bei unserem Sohn, der alleine ...
00:22:09: Nach Spanien fährt, der sich geweigert hat, die Cappy aufzusetzen. Und seine Frisur im
00:22:16: Heilig ist. Und dann sind wir auf meine Haare gekommen. So whatever, auf jeden Fall ist bei uns
00:22:19: wahnsinnig viel los. Also, du, unsere Tochter und ich, wir fahren ja nächste Woche hoch in den
00:22:26: Norden. Nach Sylt? Na Sylt. Wir gönnen uns richtig. Wir gönnen uns richtig. Ja, das sagen wir auch immer,
00:22:31: alles Sylt, was mit euch los ist. Und das sage ich, ja, deswegen, wir fahren dahin, um mal richtig
00:22:37: aufzuwirbeln.
00:22:38: Ja, wie die Sylter wirbeln wir mal richtig auf.
00:22:40: Ja, tatsächlich muss man ja sagen, du liebst die Insel wegen deinem, ja, schon länger,
00:22:47: wegen deinem Allergien und du fühlst dich da immer sehr gesund auf der Insel.
00:22:51: Ich war da halt immer mit meiner Mama, meiner Familie immer zu was Sommerfrische, nennt
00:22:58: sich das, glaube ich, Sommerfrische und da waren wir immer einmal im Jahr und das ist
00:23:02: halt sehr gut, wenn man Allergien hat und Asthma und keine Ahnung, was man immer mal
00:23:07: ein paar Wochen auf Sylt und dann waren wir jetzt, also gehen wir jetzt am kommenden Donnerstag,
00:23:13: fahren wir da hoch und unser Sohn fährt parallel einfach nach Spananien und dann gucken wir
00:23:20: mal wie es ihm so geht ohne uns, also insgeheim hoffe ich ja, dass er zurückkommt und sagt
00:23:25: ach, wisst ihr was, die Busfahrt und das Zelt und kann ich doch wieder mit euch, das ist
00:23:34: so schön mit euch, also Zweifel ist, weil ich glaube, dass ich als Teenager, also ich war
00:23:39: auch so, ich habe ja auch gekämmt in Kalabien und wir haben da auch im Zelt geschlafen,
00:23:43: zwar direkt am Meer, das war wirklich wunderwunderschön, aber wie ich da geschlafen habe, war mir total
00:23:50: egal, da habe ich keine Sekunde drüber nachgedacht.
00:23:53: Ja, so ist er auch.
00:23:54: Ich glaube, das ist einfach das Erlebnis und die Experience und das ist einfach, ja,
00:24:00: einfach toll, der Witter.
00:24:02: Ich glaube auch, so ist er auch, er ist, also ich bin mir sicher, dass es dem richtig
00:24:07: gut gefällt und ich wünsche ihm auch vom Herzen, dass es ein richtig schöner Urlaub
00:24:12: wird.
00:24:13: Ja.
00:24:14: Und das ist wieder für uns natürlich eine Herausforderung des Loslassens, also wir sind eh keine
00:24:18: kluckigen Eltern, aber wir sind eine sehr eingeschworene Gemeinde wie vier und lieben
00:24:23: die Zeit zu viert und genießen es total und trotzdem muss man halt damit klarkommen, dass
00:24:30: Kinder größer werden und das ist jetzt bei uns halt einfach der Fall.
00:24:34: Ja.
00:24:35: Unsere Tochter wird zwölf, er wird 15 und lernen loszulassen gehört dann auch irgendwie
00:24:40: dazu.
00:24:41: Voll.
00:24:42: So, jetzt haben wir so viel über uns als Familie geredet und da passt auch der erste Brief,
00:24:47: der in unserem Podcast besprochen wird, passt da richtig gut dazu.
00:24:50: Ich bin, ich habe mich wahnsinnig gefreut, es kamen einige Zuschriften und tatsächlich
00:24:55: war das die häufigste Frage, die wir bekommen haben, also die kamen in verschiedensten Varianten
00:25:00: an uns.
00:25:01: Ich lese jetzt eine Form von einem jungen Mann, ich habe mich total gefreut, dass uns auch
00:25:04: mal ein junger Mann schreibt, also von Heinan Weigert kenne ich das eigentlich kaum, in
00:25:09: sieben Jahren habe ich glaube ich drei Briefe bekommen von jungen Männern.
00:25:12: Jetzt kam gerade einer, vielen Dank auch an alle anderen, die uns geschrieben haben, wir
00:25:16: haben schon eine Liste.
00:25:17: Wir sammeln das an.
00:25:18: Wir sammeln das alles und diese Frage kam aber in verschiedensten Varianten und die passt
00:25:22: aber super gut, wirklich super gut durch Zufall zu dem Inhalt, über den wir gerade gesprochen
00:25:26: haben.
00:25:27: Hey, habe eben beim Laufen eure Folge gehört, wirklich schön.
00:25:32: Man kann euch richtig gut zuhören und hat richtig Spaß dabei, macht Bock auf mehr.
00:25:35: Da habe ich auch direkt eine Frage.
00:25:38: Ich selbst bin junger Papa mit zwei kleinen Kindern und da frage ich mich, wie habt ihr
00:25:43: es damals geschafft eure Ehe am Laufen zu halten und Zeit zu zweit zu finden.
00:25:48: Uns fällt es vor allem abends schwer noch ins Gespräch zu kommen, da beide recht platt
00:25:53: vom Tag sind.
00:25:54: Da muss man sich manchmal echt hinraffen, wie war das bei euch?
00:25:57: Schatz, wie war das bei uns?
00:25:58: Ja, also da kann ich gleich sagen, wir haben uns von Anfang an wirklich versucht Inseln
00:26:06: zu schaffen, wo wir diese Zweisamkeit im Alltag behalten und zwar kannst du dich erinnern,
00:26:15: wir haben abends immer die Kinder erst gefüttert, also es war immer in der Phase, wo sie wirklich
00:26:22: noch Brei gegessen haben und nicht normales Essen, sondern wirklich auch noch gefüttert
00:26:26: wurden und es eh keine richtig krasse Abendessenssituation gab, sondern ja und wir haben erst die Kinder
00:26:35: gefüttert, haben sie ins Bett gebracht und dann haben wir uns noch mal zusammen hingesetzt
00:26:39: und haben zusammen zu Abend gegessen, zu zweit, und haben die Zeit zu zweit genossen, während
00:26:46: die Kinder schon im Bett waren und das war auch nicht immer so einfach, weil manchmal
00:26:49: hat sich das so ewig hingezogen, unser Sohn war ja auch ein super schlechter Einschläfer
00:26:55: würde ich jetzt sagen, also die Einschlafbegleitung hat manchmal sehr, sehr lange gedauert
00:27:01: und wir haben das auch nicht immer geschafft, aber die meiste Zeit haben wir das durchgezogen
00:27:04: und haben wirklich erst die Kinder gefüttert, ins Bett gebracht.
00:27:09: Gefüttert, ich muss nur so lang, unser Sohn war ja schon drei, also den haben wir so ein
00:27:14: Büro geschmiert.
00:27:15: Ich meine jetzt auch die Zeit, wo unser Sohn alleine war, ich weiß auch okay, wo unsere
00:27:23: Tochter noch nicht auf der Welt war, ich verstehe es, ja okay, so gerade so diese Anfangszeit
00:27:28: war super wichtig.
00:27:30: Das war so für uns, ich erinnere mich, das war so der Moment, wo wir zum ersten Mal Ruhe
00:27:36: für uns hatten und teilweise haben wir eine Stunde gebraucht, um unseren Sohn zum Einschlafen
00:27:41: zu bringen, ich weiß es noch, der hat wirklich ewig gebraucht und trotzdem haben wir dann
00:27:45: so lange gewartet mit den Abendessen, um uns die Zeit zu nehmen, uns dann hinzusetzen
00:27:49: und dann in Ruhe zu essen, ja das stimmt.
00:27:52: Und heute ist es total umgekehrt, also heute genießen wir die Zeit mit den Kindern abends
00:27:58: am Tisch, das ist so das wichtige Ritual, dass wir immer zusammensetzen abends und...
00:28:04: Das ist wirklich so das Ritual am Tag.
00:28:06: Weil das ist der einzige Moment, wo wir alle zusammenkommen und uns austauschen können
00:28:11: und aber so hat jede Phase des Lebens halt auch unterschiedliche Rituale und damals
00:28:19: war es halt dieses Ritual und ich hatte da auch nie ein schlechtes Gewissen, dass wir
00:28:23: jetzt das Kind irgendwie ausschließen aus unserem Abendessenkreis, sondern es war einfach
00:28:31: wichtig für uns und so haben wir das, glaube ich, schon immer gehandhabt.
00:28:34: Wir waren schon immer sehr klar und waren sehr konsequent, so, oder?
00:28:39: Also wir waren sehr konsequent, ich wollte auch gerade sagen, ich glaube, das Abendessen
00:28:43: ist so ein kleines Beispiel, aber das würde ich sagen war bei uns oder wenn ich jetzt so
00:28:48: zurückblicke, die Zeit haben wir uns immer genommen, also wir hatten natürlich auch das
00:28:52: massive Glück, muss man dazusagen, dass wir deine Mama hier im Ort haben in München,
00:28:57: die wohnt hier nicht weit und die hat von Anfang an uns supportet, also wir haben zum Beispiel
00:29:02: auch, als unser erstes Kind abgestillt war, das war so mit sechs Monaten oder so, dann
00:29:07: hat die immer schon unseren Sohn zum Übernachten genommen, wenn man für eine Nacht oder so,
00:29:12: unsere Kinder haben beide relativ früh auswärts auch mal geschlafen bei der Oma, für die war
00:29:19: das völlig normal, es gab nicht nur uns, es gab deine Mama, es gab so, ich weiß nicht,
00:29:24: wir haben so von Anfang an so ein bisschen wie Philosophie vertreten, die Kinder kommen
00:29:28: jetzt zu uns in unser Leben, aber wir krempeln jetzt nicht unser komplettes Leben für die
00:29:33: Kinder um, also die kamen eher so in unseren Flomen rein, das fand ich immer super, also
00:29:38: wenn ich so zurückblickt und auf was ich wirklich stolz bin, dann ist es so dieses, boah, ja,
00:29:44: dass die Kinder so mit uns gewachsen sind, also so, wir haben auch immer Besuch bekommen,
00:29:50: wir haben wahnsinnig, wir haben einen sehr kinderlosen Freundeskreis damals, als unsere
00:29:53: Kinder auf die Welt kamen und die waren wirklich super oft bei uns abends zu Besuch, was wir
00:29:57: hier für feiern haben, also sorry, was hier los war bei uns in der Wohnung und der Deal
00:30:03: war immer, wir lassen die Türen zu eurem Zimmer auf, ihr hört, dass alles hier was los ist
00:30:07: und so und dann könnt ihr ruhig einschlafen, weil ihr wisst, wir sind ja da, alles ist
00:30:11: gut.
00:30:12: Ja, wir haben auch allen Gästen immer gesagt, seid nicht leise, flüstert nicht, klingelt,
00:30:17: viele haben dann, ja dürfen wir überhaupt klingeln, müssen wir flüstern, wie gesagt,
00:30:23: so ne, nicht flüstern, klingeln, ganz normal reden und die Türen waren offen und die Kinder
00:30:28: haben sich, glaube ich, so doll daran gewöhnt und konnten irgendwie dadurch einfach immer
00:30:35: gut schlafen.
00:30:36: Und die Kinder können, du kannst unser Haus abreißen, du kannst auf den Festival gehen,
00:30:40: unsere Kinder würden da einpennen, also die können einfach, ja, das ist alles, was ich
00:30:45: nicht als Kind hatte, also ich bin als Kind auf dem Land groß geworden, es war immer stockdunkel,
00:30:50: es war ultra leise auf dem Dorf, ich lag im Bett und war immer so superängstlich irgendwie
00:30:55: da in meinem Zimmer, deswegen habe ich auch bis ich zwölf war bei meinen Eltern auf dem
00:30:59: Boden geschlafen, auf einer Matratze, das war ja auch nochmal ne andere Geschichte.
00:31:03: Ja, das eigentlich, aber irgendwie.
00:31:05: Ja, ich habe das gebraucht, ich habe mich so unwohl gefühlt in dem Zimmer soweit, genau
00:31:09: das wollte ich auch, das haben unsere Kinder ja nie gehabt, diese Stille und dieses, oh
00:31:14: Gott, alles ist so ruhig und dann nur so ein Spalt, ich kann mich noch richtig erinnern
00:31:18: hab das noch so, so ein Spalt von der Tür war offen und es nicht so fein geblitzt und
00:31:23: so ich war, lag da vorne, mein Zimmer super ruhig, das war wirklich mega weird und ich
00:31:30: habe es eben nie gelernt, ich habe auch nie auswärts geschlafen, gerne, ich war immer
00:31:35: so ein kleiner Heimscheißer und ich freue mich einfach so wahnsinnig, dass unsere Kinder
00:31:40: da so eine gewisse Selbstständigkeit schon von Anfang an hatten und so dieses, ich kann
00:31:45: schlafen, ich weiß, hier ist alles cool und um nochmal auf die Frage eben von der Post
00:31:50: zurückzukommen, wir haben uns einfach immer wahnsinnig viele Inseln geschafft, also wir
00:31:54: waren einmal die Woche essen, wir sind eh vegan ständig essen, also unsere Kinder haben
00:32:01: Restaurant-Trauma ehrlich gesagt und so Tochter hat letztens zu uns gesagt, sie hat wirklich
00:32:05: gesagt, dass sie einen Trauma hat, sie hat gesagt, sie will nicht mehr essen gehen.
00:32:09: Sie will nicht mehr essen gehen, was eine harte Ansage ist bei Eltern, deren Guilty
00:32:13: Pleasure Essen gehen ist.
00:32:14: Ja, und wir gehen jetzt auch nicht jeden Tag essen, wir gehen vielleicht ein, zwei mal
00:32:17: die Woche, das ist schon sehr viel, ich weiß, aber es ist unser Guilty Pleasure, wir lieben
00:32:23: das, wir sind einfach kulinarische Schlappermäuse, wir lieben das einfach, aber unsere Kinder
00:32:29: hassen das, wir haben die versaut, wir haben die einfach überfordert, wir haben die überfordert,
00:32:33: wir haben die überfordert.
00:32:34: Wir hassen das, jedes Mal wenn wir sagen, was machen wir essen und ich sage, wir gehen
00:32:38: essen, dann ist unsere Tochter gleich immer so, oh nein, ich will nicht, kann mir nicht
00:32:44: einfach zu hause bleiben.
00:32:46: Aber das waren so die Abende eben, also klar, ich kenne natürlich eure Umstände jetzt nicht,
00:32:52: ob euer Kind wie alt es ist und ob ihr Verwandtschaft habt, die euch supporten kann, aber wir waren
00:32:57: einfach sehr klar immer in unserem, in unserem Vorhaben, wir wollen uns als Paar nicht verlieren
00:33:04: und das ist halt so wahnsinnig, wahnsinnig kritisch gerade in der Anfangszeit, wenn
00:33:09: Kinder noch klein sind und wenn es turbulent zugeht, wenn sich das Leben von heute auf
00:33:12: morgen ändert.
00:33:13: Das ist ja auch eine wahnsinnige Umstellung, mir wird es heute erst klar, wie krass diese
00:33:19: Umstellung vom Leben ist, wenn Kinder auf die Welt kommen.
00:33:22: Das ist verrückt.
00:33:23: Das ist verrückt.
00:33:24: Du hast so ein selbstbestimmtes Leben.
00:33:26: Das gibst du auf, es ist einfach so.
00:33:28: Du gibst es auf und du hast plötzlich da jemanden, der in dein Leben kommt und es ändert sich
00:33:32: und die Gefahr sich da zu verlieren oder dass das so Pflichterfüllung nur noch wird, so
00:33:40: ich versuch das gerade zu beschreiben, so dieses, ja man, man, man, man, man.
00:33:45: Man funktioniert noch, dass die Kinder irgendwie, und das will man vermeiden, also das haben
00:33:50: wir versucht.
00:33:51: Wir wollten das von Anfang an vermeiden, wir haben immer gesagt, wir dürfen uns als Paar
00:33:55: nicht verlieren.
00:33:56: Wir sind jetzt, du warst damals eben 22, ich war 30 und es war immer klar, wir haben uns
00:34:01: immer wirklich, wirklich bewusst diese Zeit genommen und machen wir heute noch.
00:34:05: Also heute ist es natürlich wesentlich entspannter, weil unsere Kinder dort halt froh sind, wenn
00:34:08: wir aus dem Haus sehen, dass sie ihre Sendungen pumpen können und oder play sie zocken können.
00:34:14: Oder sonstiges, das, genau das switcht irgendwann und diese, aber diese erste entscheidende
00:34:19: Phase, sich als Paar nicht zu verlieren, übrigens auch für Kinderlose Paare ist es so, wenn
00:34:25: du Hobbies hast, wenn du, wenn du einfach so nach der ersten akuten Verliebtheitsphase,
00:34:30: die man ja hat, man ist ja im ersten Jahr, da will man ja, wenn man sich aufessen, weil
00:34:34: man sich so begehrt und so, aber so dieses, irgendwann kommt der Alltag und der Job und
00:34:40: keine Ahnung was.
00:34:41: Das ist genau, ganz genau dieser Alltag und man muss diese Inseln schaffen, das haben
00:34:47: wir aber, finde ich, ganz gut gemacht.
00:34:48: Das haben wir sehr gut gemacht und es war aber trotzdem auch harte Arbeit und da will
00:34:51: ich auch noch mal darauf hin zurückkommen, weil in dem Brief steht, dass man abends halt
00:34:58: oft auch müde und erschöpft ist und dann einfach nur erschöpft auf die Couch fällt.
00:35:02: Und das hat, dieses Bedürfnis hatten wir, glaube ich, auch, aber wir haben uns trotzdem immer
00:35:07: wieder mal aufgeraft und nach der Einschlafbegleitung, die ewig gedauert hat, haben wir trotzdem
00:35:11: gesagt so, hey, komm, wir setzen uns jetzt noch mal hin und machen uns irgendwie bewusst
00:35:17: einen schönen Abend so und setzen uns an Tisch und essen was Schönes zusammen oder trinken
00:35:23: ein Gläschen oder trinken Tee, whatever ist, burscht, einfach so bewusst sich wirklich
00:35:29: noch mal zusammen hinzusetzen, auch wenn man erschöpft ist, so meistens ist es dann wirklich
00:35:32: sehr, sehr schön.
00:35:33: Und das finde ich heute zum Beispiel, wenn ich dich jetzt so, gerade haben wir eine turbulente
00:35:38: Zeit, weil wir wahnsinnig viel machen gerade so, also es ist wirklich viel gerade viel und
00:35:46: wir sind echt krass erschöpft, stellenweise, also ich gucke uns an und wir sehen sehr müde
00:35:51: aus.
00:35:52: Danke, sei nett von dir.
00:35:55: Wow, das wollte ich hören.
00:35:59: Du siehst, nein, du siehst ja, nein, du siehst schön du müde aus, siehst ja ehrlich, nein,
00:36:04: aber wir sind so ein bisschen, also wir freuen uns extrem auf den Urlaub, ein bisschen einfach
00:36:10: mal nichts tun, wir sind gerade einfach so ein bisschen am Limit, aber trotzdem, was ich
00:36:15: wirklich sagen wollte, ist so, wir haben jetzt ein kleines Ritual bei uns zum Beispiel installiert,
00:36:19: das hatten wir früher nie, wir gehen jetzt einfach spazieren und wir laufen manchmal
00:36:24: so noch mal eine halbe Stunde am Abend draußen oder 40 Minuten oder whatever und dann reden
00:36:29: wir einfach über unser Zusammensein, über das was wir so erleben und was uns so durch
00:36:36: den Kopf geht und so und das finde ich schon super wichtig, also, aber jetzt gerade haben
00:36:40: wir eine kleine Stressphase.
00:36:41: Wir sind halt alt, wir gehen spazieren, wir fahren noch süd.
00:36:45: Ja, wir sind eigentlich so, eigentlich sind wir altes, eigentlich sind wir altes Seelen.
00:36:50: Nein, ich liebe das wirklich, es ist so schön.
00:36:55: Ich auch, aber jetzt hoffe ich noch mal, wir schließen jetzt noch mal den Kreis mit der
00:37:00: Leserprost, das wollte ich noch mal sagen, also ich hoffe, wir konnten dir ein bisschen
00:37:04: oder euch, die Frage kam ja des Öfteren, wie habt ihr es geschafft, ein paar zu bleiben,
00:37:10: ich hoffe, wir konnten da so ein bisschen ja euch so von erzählen, wie es bei uns eben
00:37:17: war.
00:37:18: Ja, und vielleicht damit eine kleine Inspiration geben, wie man damit umgehen kann, dass
00:37:24: man einfach wirklich versucht, es klingt so banal und es wird ja auch so oft gesagt,
00:37:29: aber am Ende ist es das einfach, sich Inseln schaffen als Paar und wirklich bewusst sagen,
00:37:34: heute machen wir das, heute setzen wir uns nach der Einschlafbegleitung hin.
00:37:39: Ja, wirklich.
00:37:40: Und essen was Schönes zusammen oder setzen's auf die Couch.
00:37:45: Ja, egal ob Kind oder nicht, einfach sich die gemeinsamen Inseln schaffen und sich nicht
00:37:50: verlieren, weil das geht schneller als man denkt.
00:37:53: Okay.
00:37:54: So, jetzt kommen wir zu unserer Robrik, Fragen, die wir uns noch nie gestellt haben.
00:38:00: Oh mein Gott.
00:38:23: Ja, jetzt bin ich dran und man ist ja oft so, man lebt ja zusammen, aber man hat sich
00:38:39: es noch nie so gefragt.
00:38:40: Oh Gott, ich will nicht wissen, was jetzt kommt.
00:38:42: Ne, ist eine ganz simple Frage, aber sag mal ganz ehrlich, A, wie findest du mein Kleidungsstil
00:38:48: und B, gibt es Kleidung in meinem Schrank, die du gerne verbannen würdest aus meinem
00:38:52: Leben?
00:38:53: Also, okay, dein Kleidungsstil.
00:38:58: Hä?
00:38:59: Warum brauchst du so einen?
00:39:01: Ich finde, du hast dich krass gemausert in deinem Kleidungsstil, obwohl ich fand damals
00:39:07: und deswegen habe ich mich auch so krass und ich verliebt, ich fand dein Kleidungsstil
00:39:10: damals schon so cool, weil er war auch sehr besonders, weil du gehst immer nur von mir,
00:39:15: wie crazy ich aussah, aber du sahst auch besonders cool aus.
00:39:20: Ja.
00:39:21: In meiner Art und Weise, so, ich habe noch niemanden gesehen, der seine Hose so weit
00:39:24: und getragen hat mit dem Nietenkürtel, das sah wirklich krass aus.
00:39:29: Ja.
00:39:30: Und du warst es dir, du sahst ganz, also ich habe noch nie einen Mann kennengelernt, der
00:39:33: so aussah, wie du, der so besonders angezogen war und ich finde, du hast dich aber trotzdem
00:39:42: gemausert, also du hast dich noch mehr gesteigert.
00:39:47: Ich finde, manchmal versuchst du mich immer so zu beeinflussen beim Einkaufen.
00:39:51: Ich finde, du hast dich gesteigert und hast so wirklich so dein erwachsenen Basti-Stil
00:40:00: gefunden und ich finde es ganz toll, aber ich finde, du könntest noch ein bisschen
00:40:04: mutiger sein.
00:40:05: Okay.
00:40:06: Also manchmal will ich dich ja überreden, wenn wir dann shoppen sind, das eine oder
00:40:10: andere, ein bisschen fanziere Teil auszuprobieren oder irgendwas cool angesagt ist, aber da
00:40:16: bist du echt straight und wenn du dich von mir überreden lässt, dann ...
00:40:19: Dann kaufe ich die Sachen und die hängen im Schrank und die liegen dort.
00:40:22: Das muss man ja auch ehrlich sagen, weil ich bin nicht so der Farbenfrohe.
00:40:26: Also ich ...
00:40:27: Also ...
00:40:28: Okay.
00:40:29: Ja.
00:40:30: Ich versteh es.
00:40:31: Also du findest, dass ich mich gemausert habe, dass ich ganz ordentlich, dass ich schon,
00:40:36: also ...
00:40:37: Voll.
00:40:38: Ich finde, du siehst top aus.
00:40:40: Danke.
00:40:41: Bis halt, und wir kommen zur zweiten Frage, bis auf eine Hose, die du schon entsorgt hast,
00:40:47: die habe ich gehasst, zum Ende hin gehasst, weil die erstens mal so groß war, dass sie
00:40:54: ausser wie zwei Containertonnen an einem Beinen ...
00:40:59: Ich stell dir nie mehr eine Frage.
00:41:02: ... und die schon so verranzt war.
00:41:04: Also jetzt ist ...
00:41:05: Die war so ausgeglichen und so verranzt, dass ich ... ich war richtig wütend, wenn du
00:41:09: die angezogen hast.
00:41:10: Und die war so groß, die war so riesig, die war einfach ein Ticken zu groß.
00:41:14: Mhm.
00:41:15: Und du hast eine ähnliche jetzt immer noch, und die ... also es kann sein, dass die auch
00:41:21: den gleichen Status irgendwann erreicht für mich.
00:41:24: Noch nicht.
00:41:25: Aber ich liebe die, die du meinst, meine schwarze Quorthose.
00:41:27: Ja.
00:41:28: Das finde ich jetzt fies, weil das ist eigentlich mal eine meiner Lieblingshose und ich habe
00:41:30: dich vorhin noch gefragt, hey, kann ich die noch ... kann ich die noch in die Wäsche
00:41:33: hauen für Söld?
00:41:34: Wie gesagt, sie hat den Status noch nicht erreicht, aber sie kommt dahin, weil sie ist
00:41:38: auch bald verranzt.
00:41:39: Das ist ja bei Quort, bei Quortsachen ja oft so.
00:41:42: Sie ruprikt wieder ab, das kann ich mal so sagen, also ... okay.
00:41:47: Ja.
00:41:48: Also deine Quorthose ...
00:41:49: Aber kurz um ...
00:41:50: Du findest, ich seh ...
00:41:51: Find ich happy.
00:41:52: Ich find das richtig.
00:41:53: Also ich find eh, jeder soll anziehen, was er will.
00:41:54: Ja.
00:41:55: Ich ziehe auch meine ...
00:41:56: Aber nein, Moment.
00:41:57: Ich ziehe auch meine Kastenschuhe an, das interessiert mich nicht, was du sagst.
00:42:00: Ja, du ziehst auch deine Zauberstiefel an, aber ich find, also in der Beziehung, finde
00:42:04: ich sehr trotzdem, ist ja mein Ansinnen, mich so zu kleiden, dass du mich hot findest.
00:42:09: Ja, aber ich glaub, wir sind so lang zusammen, wir haben uns ja auch gemeinsam entwickelt.
00:42:14: Ja.
00:42:15: Also wenn man die Folie vom Anfang anschaut ...
00:42:17: Total normal, dass man sich so ein bisschen angleicht und anpasst, also wir haben auch
00:42:21: irgendwie so ein bisschen ähnlichen Stil.
00:42:22: Ja.
00:42:23: Deswegen so weit auseinander kann es ja nicht sein, aber trotzdem, bei mir ist es schon
00:42:27: manchmal so, dass ich zu fancy bin für dich und dann findest du die Sachen ... nicht so
00:42:32: geil.
00:42:33: Aber das ist mir egal, genauso dass die auch egal sein, wenn ich deine ...
00:42:38: Ja, wobei bei der anderen Chorrosa hast du es geschafft, dass ich wirklich dann irgendein
00:42:43: das Ding weggegeben habe.
00:42:44: Ja, aber da war dann wirklich der Knackpunkt, dass die so verranzt aussah.
00:42:47: Die war so ausgeglichen und so verranzt, das sah nicht gut aus.
00:42:50: So, mir reicht's jetzt.
00:42:51: Ja, okay.
00:42:52: Mir reicht's.
00:42:53: Also, nee, aber danke für die Antwort, ich meine auch die Frage hätte ich dir, hab ich
00:42:57: dir noch nie gestellt und schön das zu hören.
00:42:59: Und ich find es so geil, dass wir das jetzt hier immer mal wieder, also ...
00:43:02: Ja, immer mal wieder.
00:43:03: Einmal die Woche machen und uns einfach austauschen.
00:43:06: Das ist jetzt wirklich auch wieder unsere Partzeit.
00:43:09: Prost.
00:43:10: Tschüss.
00:43:11: Hey Schatz, wir sind am Ende unserer Folge angekommen.
00:43:14: Folge zwei.
00:43:15: Finito.
00:43:16: Schon wieder.
00:43:17: Könntest du stolz auf uns sein, ey.
00:43:20: Ey, mir macht es richtig Spaß und ich wollte mich echt nochmal bei euch da draußen bedanken.
00:43:25: Empfehlt uns gerne weiter, nur so können wir überleben.
00:43:27: So kann der Podcast weitereratmen.
00:43:30: Oh ja, das wär schön.
00:43:32: Neue kleine, wie soll ich sagen, wie soll man euch nennen?
00:43:36: Ja eben, wir haben ja ...
00:43:37: Wir haben heute eine kleine Abstimmung bei Instagram gemacht.
00:43:40: Wir sind uns nicht ganz einig.
00:43:41: Wir sind uns nicht ganz sicher, aber ich find Heinys eigentlich ganz süß.
00:43:43: Heinys.
00:43:44: Wir haben kurz überlegt, ob es zu krass ist.
00:43:45: Heinys.
00:43:46: Ja, sag mal, wie ihr Heinys findet.
00:43:47: Also, wie findet ihr den Satz, wir würden uns freuen, wenn dieser Podcast noch mehr
00:43:51: Heinys findet.
00:43:52: Oder sind's die Mannschkall, seid ihr unsere Mannschkall?
00:43:56: Ich glaube, das sind die Heinys.
00:43:57: Ich sag Heinys.
00:43:58: Ich finde nämlich auch Heinys, fühle ich schon sehr.
00:44:00: Ich finde die Heinys ...
00:44:01: Oder ist es zu abwertend?
00:44:02: Ich weiß es nicht.
00:44:03: Müsst ihr sagen, ihr seid unsere Hörer*innen da draußen, seid ihr fein, wenn ihr unsere
00:44:09: Heinys seid?
00:44:10: Ich find's irgendwie süß.
00:44:12: Ich kann mir halt das schon richtig gut vorstellen mit den Heinys.
00:44:15: Ich auch.
00:44:16: Ich kann mir das ...
00:44:17: Es hat so ein ...
00:44:18: Heinys, ja.
00:44:19: Das ist richtig cool.
00:44:20: Wir sind die Heinys und ihr seid unsere Heinys.
00:44:21: In Heinys.
00:44:22: Fühlt sich schon sehr rund an.
00:44:23: Sagt mal, was ihr davon haltet.
00:44:24: Ansonsten, hey, wir wünschen euch eine fabelhafte Woche.
00:44:27: Wir sind happy, dass wir euch haben und ich bin happy, dass ich dich habe.
00:44:31: Und wir diesen Podcast haben, ihr macht das unfassbar viel Spaß.
00:44:33: Passt auf euch auf, ihr Lieben.
00:44:36: Bleibt stabil.
00:44:37: Wir haben euch ganz doll lieb.
00:44:38: Yes.
00:44:39: Macht's gut, ihr Lieben.
00:44:40: Tschüss.
00:44:41: Ciao.
00:45:01: .
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